Ridgeback Genpool
Shownotes
Was ist der R.I.GE.P. Test Werde Teil der Community ! Jetzt Mitglied werden ! E-mail an Stephanie ridgeback.welt@gmail.com
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00:00:00: Hallo und herzlich willkommen zum Rhodesian Ridgeback Podcast.
00:00:04: Dem Podcast, in dem sich alles um diese fantastische Hunderasse dreht, um die Gesundheit und Forschung,
00:00:11: aufregende Erlebnisse und wertvolle Tipps, die du effektiv im Alltag anwenden kannst.
00:00:16: Ich bin Stephanie Müller, passionierte Forscherin und dein Partner in Fragen rund um den Ridgeback.
00:00:22: Ich freue mich total, dass du da bist.
00:00:25: In der heutigen Folge geht es um das Thema Genpool.
00:00:29: Was ist ein Genpool und was sollten wir darüber wissen?
00:00:32: Ich wünsche dir viel Spaß dabei.
00:00:34: Hallo, hallo!
00:00:38: Herzlich willkommen zur allerersten Folge Rhodesian Ridgeback Podcast.
00:00:42: Bevor ich loslege, möchte ich mich gerne noch mal vorstellen.
00:00:46: Mein Name ist Stephanie Müller.
00:00:48: Ich züchte seit 20 Jahren, ja, inzwischen tatsächlich 20 Jahre schon Rhodesian Ridgebacks.
00:00:56: Ich habe super viel Erfahrung gesammelt, die nicht immer top waren.
00:01:02: Es ist halt nicht immer alles so rosig.
00:01:05: Und diese Erfahrung aus dieser langen Zeit möchte ich gerne mit euch teilen.
00:01:09: Ich möchte euch meine Erlebnisse erzählen.
00:01:13: Und ich möchte euch gerne einige Tipps an die Hand geben, wie ihr vieles vermeiden könnt, sofort auch.
00:01:21: Ich würde mal sagen, besser machen können, wie ich es damals gemacht habe.
00:01:26: Und vor allen Dingen halte ich euch auch auf dem Laufenden zum Thema Gesundheit und Forschung.
00:01:32: Was ist eigentlich los in der Ridgebackwelt?
00:01:35: Was passiert da so aktuell draußen?
00:01:37: Wie entwickelt sich die Forschung?
00:01:40: Und was gibt es sonst noch für Themen, die uns alle etwas angehen, wenn es ja um unsere Hunde geht?
00:01:45: Heute geht es um das Thema Genpool.
00:01:48: Und ich möchte kurz erklären, was ein Genpool eigentlich ist.
00:01:51: Ein Genpool ist immer das Ganze.
00:01:53: Also alle Hunde, die uns zur Zucht zur Verfügung stehen.
00:01:57: Und das Material, also das genetische Material, was diese Hunde alle enthalten,
00:02:03: ist das, was wir einsetzen können für die Zucht.
00:02:08: Wenn also ein Genpool zu klein wird, das hört man ja regelmäßig.
00:02:14: Der Genpool ist zu klein, die Hunde haben eine zu hohe Inzuchtrate und so weiter.
00:02:21: Dann liegt es daran, dass zu viele gleiche Hunde in der Zucht sind.
00:02:27: Und da geht es nicht um das Aussehen oder Ähnliches, wobei ja irgendwo schon.
00:02:32: Aber man erkennt es nicht unbedingt von außen,
00:02:34: sondern das genetische Material ist das, was hauptsächlich eine Rolle spielt,
00:02:41: wenn es um den Genpool geht.
00:02:43: Genetisches Material sind alle Informationen aus der DNA.
00:02:47: Und je vielfältiger sie sind, also je unterschiedlicher in allen Hunden,
00:02:53: desto wertvoller ist dann jeder einzelne Hund,
00:02:56: beziehungsweise der gesamte Genpool, ist dann ein breitgefächter Genpool.
00:03:03: Wenn das Ganze immer enger wird, also durch den sogenannten Flaschenhals geht,
00:03:07: das machen dann unsere ganzen Regeln,
00:03:10: wie zum Beispiel der Hund darf nur eine bestimmte Größe, bestimmte Farbe haben,
00:03:15: die Gesundheitsuntersuchungen dürfen nur dies und das und jenes vorweisen und so weiter und so fort.
00:03:22: Da gibt es ja jede Menge Regeln.
00:03:25: Und diese Regeln führen dazu, dass dieser Genpool eingeschränkt wird.
00:03:30: Ich habe also mehr und mehr Regeln in einem Regelbuch, also unserer Zuchtordnung.
00:03:37: Und diese Zuchtordnung, die übrigens ganz unterschiedlich ist,
00:03:41: je nachdem welcher Verein diese Zuchtordnung erstellt hat,
00:03:46: diese Zuchtordnung mit ihren Regeln kreiert dann eben diesen Flaschenhals
00:03:50: und macht die ganze Population kleiner.
00:03:55: Das kann manchmal sehr schleichend vor sich gehen
00:03:59: und manchmal merkt man diese Extreme richtig.
00:04:02: Dann häufen sich zum Beispiel Erkrankungen.
00:04:04: Ich habe auf einmal aus einer bestimmten Richtung immer wiederkehrende,
00:04:10: dramatische Erlebnisse, zum Beispiel viele Krebserkrankungen,
00:04:15: Autoimmunerkrankungen, Hunde, die plötzlich sterben.
00:04:19: Die Liste ist endlos.
00:04:22: Und den Genpool zu erhalten bedeutet in erster Linie auch ganz viele verschiedene Hunde in die Zucht zu nehmen.
00:04:32: Das muss nicht unbedingt eine andere Rasse sein und es geht auch nicht überhaupt,
00:04:36: also es geht nicht unbedingt darum zu sagen, wir müssen jetzt alles akzeptieren,
00:04:41: jede Farbe und jedes Maß und all diese Dinge.
00:04:45: Aber es geht vor allen Dingen darum, dass man mehr abschätzen muss,
00:04:50: wann ist ein Hund, obwohl er zum Beispiel 2, 3 cm zu groß ist,
00:04:55: wann ist er wertvoll aufgrund seiner anderen Ergebnisse,
00:05:00: seiner DNA-Analyse und seinen Gesundheitsuntersuchung.
00:05:05: Wenn dieser Hund dann ein wertvoller Kandidat ist, hat aber lediglich eine kleine Abweichung.
00:05:11: Dann kann man sagen, nun ja, wir nehmen den Hund mit rein, denn er bereichert unseren Genpool.
00:05:16: So wie kann man jetzt den Genpool erhalten beziehungsweise noch viel besser erweitern?
00:05:21: Durch das Erweitern schaue ich ein bisschen mehr in die Zukunft.
00:05:25: Also in die Zukunft, dass diese Rasse überhaupt in dem Moment dann noch unter uns ist.
00:05:33: Sehr viele Hunderassen sind ja inzwischen kaputt gezüchtet,
00:05:39: sind eventuell auf einer Liste gelandet, die besagt, sie dürfen nicht mehr gezüchtet werden
00:05:44: oder sie sind so krank, dass sie sich noch nicht mal selbst fortpflanzen können.
00:05:48: Da gibt es natürlich auch jede Menge Vorbilder.
00:05:51: Der Ritzspeck gehört Gott sei Dank jetzt noch nicht dazu,
00:05:55: aber ich kann euch sagen, dass wir echt auf einem ziemlich blöden Weg unterwegs sind.
00:06:01: Und dieser Weg geht in Richtung dramatischer Entwicklung.
00:06:06: Und das liegt vor allem daran, dass zu wenig informiert wird.
00:06:11: Jeder einzelne kämpft so ein bisschen darum, zu lernen, zu verstehen, Dinge besser zu machen.
00:06:17: Dann gibt es auch sehr viele, die interessiert es halt überhaupt nicht.
00:06:21: Die gehören wahrscheinlich auch dazu.
00:06:23: Die lassen sich dann nicht belehren.
00:06:26: Aber alle anderen, die eigentlich lernen wollen, haben relativ schnell oder stellen relativ schnell fest,
00:06:34: hey, es geht hier ja gar nicht weiter.
00:06:36: Ich weiß gar nicht, wie und keiner hilft mir.
00:06:39: Und es gibt auch gar nicht so die richtigen Tools, um ein bisschen zu schauen, wie kann ich das machen,
00:06:45: damit es sicher in eine gute Richtung geht.
00:06:48: Und damit ist es nicht getan, sich einen zuchtauglichen, gut aussehenden Hund zu suchen,
00:06:54: der dann die eigene Hühne entdeckt.
00:06:56: Sondern hier geht es darum, dass ich viel tiefer schauen muss, wie kann ich einen passenden Partner finden.
00:07:03: Und dieser Partner muss genetisch perfekt zu meiner Hühnenden passen.
00:07:08: Ich muss also versuchen, das Beste rauszuholen, um absolut gesunde Welpen in die Welt zu setzen.
00:07:15: Welcher Rüde verwendet wird, wird häufig entschieden anhand von Ausstellungsergebnissen.
00:07:23: Wie erfolgreich war dieser Hund bisher? Was hat er an Leistung erbracht?
00:07:30: Und das hat natürlich überhaupt nichts damit zu tun, wie gut er jetzt letztendlich zu meiner Hühnenden passt.
00:07:36: Ich überprüfe also die Antafel, ich schaue mir die Gesundheitsdaten an
00:07:41: und ich lege vielleicht sogar Wert auf Ausstellungsergebnisse, um zu schauen, ob der Hund meinen persönlichen Anforderungen entspricht.
00:07:50: Vor allen Dingen muss ich mich aber darauf verlassen können,
00:07:53: welche Informationen mir der Hundebesitzer gibt.
00:07:57: Ich kann es also nirgendwo nachschauen, ich kann niemand anderen fragen
00:08:02: und muss vertrauen auf den Informationen, die der Hundebesitzer teilt mit mir.
00:08:09: Und diese Informationen sind natürlich in den meisten Fällen nur positiv.
00:08:14: Es wird also selten über eventuelle Probleme gesprochen,
00:08:19: selten über Dinge gesprochen, die eben nicht so toll sind in der Vererbung.
00:08:25: Und das ist bei jedem Hund so. Es gibt keinen Hund, der sich perfekt in allen Punkten vererbt.
00:08:33: Das muss man wirklich auch verstehen, dass die Vererbung immer eine Kombination zweier Hunde ist.
00:08:40: Das heißt, immer der Rüde und die Hündin haben beide ihren Anteil natürlich an den Welpen.
00:08:47: Und wenn ich sage, ich habe jetzt einen nicht so tollen Wurf hier liegen,
00:08:54: charakterlich oder die Fehlerquote ist sehr hoch,
00:08:58: dann wird es natürlich häufig auf den Deck Rüden abgewälzt.
00:09:02: Denn mit einem anderen Rüden hatte ich ja ein viel besseres Ergebnis.
00:09:06: Dass aber der Rüde allein daran nicht Schuld ist,
00:09:10: wenn man hier von einer Schuldfrage überhaupt sprechen kann,
00:09:13: das ist etwas, was wirklich jeder verstehen muss.
00:09:17: Die Kombination macht es.
00:09:19: Beide Hunde zusammen sind entweder eine super gute Kombination
00:09:22: oder in dem Moment hat einfach diese Kombi nicht so gut gepasst.
00:09:28: Wenn ich die Ahntafeln überprüfe, also wirklich die Papierform und habe nirgendwo weitere
00:09:35: Informationen, die ich nachschauen kann, muss ich mich darauf verlassen können, dass die Abstammung
00:09:41: korrekt ist vor allen Dingen. Nur ein sehr kleiner Teil von Vereinen prüft überhaupt die Elternschaft.
00:09:48: Das muss über die DNA erfolgen und nicht über das Überprüfen von Dokumenten und Papieren. Die DNA
00:09:56: ist das einzige Mittel, um sicherzustellen, dass Vater und Mutter wirklich die Eltern des Hundes
00:10:04: sind. Wie wir jetzt wissen, sind Ahntafeln sehr oft mit Fehlern versehen, die bewusst oder unbewusst
00:10:12: stattgefunden haben und ich entscheide anhand dieser Dokumente, ob Hunde zusammenpassen. Das macht
00:10:20: natürlich ein Riesen oder verursacht ein Riesenproblem für die Zukunft. Durch die genetische
00:10:27: Analyse, wenn ich also tiefer reinschaue, so wie ich es so schön nenne, also ein vollständiges DNA,
00:10:34: Screening durchführen lasse bei meinem Hund. Also da geht es nicht allein um Krankheiten oder
00:10:39: Farbmuster oder ähnliches, sondern wirklich, dass die vollständige DNA wird in einem Labor
00:10:47: analysiert und eröffnet unglaublich große Möglichkeiten. Und diese Möglichkeiten sind heute
00:10:55: so wenigen Leuten bekannt, dass es für mich ein ganz ganz wichtiger Punkt ist, zu informieren und
00:11:04: diese Dinge so zu verbreiten, dass man sieht, hey, da gibt es echt richtig gute Dinge, da gibt es
00:11:12: richtig tolle Tools, die mir wirklich helfen, die keine Fragen offen lassen und die mich auf
00:11:19: einen super Weg bringen. Und dieser Weg ist vor allen Dingen besonders wichtig für die Hunde
00:11:25: selbst, denn die profitieren am Ende auch davon. Durch das reine Überprüfen von Papier, also
00:11:32: Ahnentafeln, laufe ich automatisch Gefahr, den Inzuchtkoeffizienten zu erhöhen. Viele denken
00:11:40: jetzt, na Moment, der steht ja auf der Ahnentafel, aber das ist der Ahnentafel, Inzuchtkoeffizient,
00:11:47: der ist basiert auf Informationen aus dem Papier selbst. Das ist eine alte Methode,
00:11:55: sehr, sehr lange war es bisher, also es war nur die einzige Methode, muss man dazu sagen, um überhaupt
00:12:02: den Inzuchtwert zu berechnen und die modernen Möglichkeiten sehen inzwischen ganz anders aus
00:12:08: und haben vor allen Dingen viele Informationen hervorgebracht, die Klarheit bringen und das
00:12:16: Ganze deutlicher machen. Der genetische Inzuchtkoeffizient ist der persönliche Inzuchtkoeffizient
00:12:22: eines jeden Hundes und er unterscheidet sich vor allen Dingen auch. Jeder Welpe hat tatsächlich
00:12:29: seinen eigenen Inzuchtwert. Ich sehe ja auch nicht so aus wie meine Schwester oder mein Bruder und
00:12:33: ich habe ja auch ganz andere genetische Informationen, die dazu geführt haben, dass man halt so
00:12:40: individuell ist und das sind Welpen auch und der eine Welpe hat einfach die besseren Karten als
00:12:47: der andere. Wenn es darum geht gesund zu bleiben oder einen stabilen, guten, eine stabile gute
00:12:55: Basis im Charakter zu erhalten, also die Gene werden ganz unterschiedlich gemischt. Ich würde da sehr
00:13:02: gerne einen separaten Podcast für euch machen, denn der Inzuchtwert ist wirklich ein Riesenthema
00:13:09: und mega interessant und ihr könnt wirklich lernen, damit umzugehen und vor allen Dingen das Ganze
00:13:17: so gut verstehen, dass es euch auch für die Zukunft hilft und für eure Planung. Aber um kurz dazu
00:13:24: was zu sagen, der Antafelinzuchtkoeffizient ist ein bisschen so als würde ich mit einem großen,
00:13:31: dicken Pinsel die Wand bemahlen und der genetische Inzuchtkoeffizient ist tatsächlich eine Feintuning
00:13:41: Variante, also dieser feine kleine Pinsel, mit dem ich ganz fein malen kann. Nur mal so im Vergleich,
00:13:48: ja. Und wenn ich mich rein auf Antafeln verlasse, so wie 99 Prozent aller Züchter da draußen,
00:13:56: habe ich einfach keinerlei Möglichkeiten diesen Inzuchtwert echt unter Kontrolle zu halten. Ich
00:14:04: laufe also Gefahr über die Generationen hinweg, für mich selbst die Vielfältigkeit der Gene aus
00:14:10: den Augen zu verlieren und es entsteht für die Gesamtpopulation auch ein Nachteil, denn natürlich
00:14:18: denkt jeder, dass es jetzt mein Wurf und ich möchte das Beste für meine Welpen, das ist schon
00:14:24: mal ein sehr guter Anfang, aber wir sollten alle unbedingt als Gemeinsames denken. Wir sollten
00:14:32: für uns wissen, dass wir mit jedem Wurf der Feld die Gesamtpopulation beeinflussen, selbst wenn
00:14:40: auch nur ein Welper aus eurem Wurf in die Zucht geht. Dann hat dieser Hund Einfluss auf die
00:14:47: Gesamtpopulation, das heißt du trägst der Verantwortung für und diese Verantwortung ist
00:14:52: definitiv kein kleiner Teil, sondern jeder einzelne beeinflusst das im positiven und negativen Sinne,
00:15:00: manchmal bewusst, manchmal auch unbewusst. Um die wichtigen Dinge jetzt noch einmal auf den
00:15:05: Punkt zu bringen, der Genpool ist das gesamte Material an Zuchthunden, die aktuell leben und
00:15:12: uns zur Verfügung stehen. Hier ist es auch so, dass einige Vereine ein geschlossenes Zuchtbuch
00:15:19: führen und sich den Genpool natürlich dadurch noch mehr verkleinern, weil sie keine fremden
00:15:25: Hunde zulassen. Dann haben wir gelernt, dass der Inzuchtwert nicht aussagekräftig genug ist,
00:15:35: wenn ich ihn aus der Antafel nehme, also die Information aus dem Papier bekomme. Wir wissen
00:15:44: jetzt, dass wir für unsere Zuchthunde ein genetisches Screening brauchen, also ein DNA-Test,
00:15:52: eine DNA-Analyse. Hier bei Ritschbeck International heißt dieser Test "Rejep Test", das ist ein
00:15:58: Kompletttest, der ich sage immer so schön keine Fragen offen lässt, denn er testet Gesundheit,
00:16:05: Farbvererbung, Charakter und eröffnet diese wahnsinnigen Möglichkeiten zu sagen, ich kann
00:16:14: den genetischen Inzuchtwert für meine Welpen, die ich erwarte, vorab berechnen lassen, um zu
00:16:22: schauen, ob ich wirklich auf einem guten Weg bin. Vorhin habe ich auch von den sogenannten Tools
00:16:28: gesprochen, die Möglichkeiten, die sich eröffnen, wenn ich das genetische Screening mit meinem
00:16:34: Hund absolviert habe. Zu diesen Tools gehört zum einen der Partner-Check, im Partner-Check werden
00:16:41: Rüde und Hündin miteinander verglichen und es wird der durchschnittliche erwartete Inzuchtkoeffizient
00:16:50: berechnet, den ich in meinem Wurf haben werde und dieser Inzuchtkoeffizient hilft mir dann,
00:16:57: die beste Kombination zu wählen. In der Ritschbeck International Datenbank kannst du das Partner-
00:17:04: Check-Modul verwenden, was den erwarteten Inzuchtkoeffizienten deines Wurfes vorab berechnet. Du
00:17:11: kannst den Verwandtschaftsfinder ebenfalls einsehen, der dir genau zeigt, zu welcher Familiengruppe
00:17:17: dein Hund gehört, völlig unabhängig von den Informationen aus der Handtafel und du kannst
00:17:25: in der Ritschbeck International Datenbank sämtliche Informationen einsehen zu diversen
00:17:31: Zuchthunden zu deinen eigenen Hunden und hast eine Übersicht von der Gesamtpopulation. Inzwischen
00:17:38: sind über 100.000 Ritschbecks in dieser Datenbank und somit hast du Zugriff auf sämtliche Ahntafeln,
00:17:45: sämtliche Informationen, die zurückgehen bis ins Jahr 1900, also zu dem Zeitpunkt, wo die Rasse
00:17:53: eigentlich auch entstanden ist. Ich werde euch in den Show-Notes auch noch die Informationen hinterlegen,
00:17:59: wo ihr noch einiges nachlesen könnt, zu diesem Gentest und zur DNA-Analyse und selbstverständlich
00:18:06: könnt ihr mir eine E-Mail schicken, mich fragen und vielleicht habt ihr auch eine Idee für die
00:18:12: nächste Episode, wo ihr gerne mehr darüber erfahren wollt, wo ihr sagt, Mensch, das ist
00:18:18: interessant, da möchte ich einfach viel, viel mehr darüber wissen und die nächste Episode wird euch
00:18:25: in das Thema Hundevereine eintauchen lassen. Ich werde euch mitnehmen auf eine kleine Informationsreise.
00:18:33: Was ist denn eigentlich ein Hundeverein? Was ist ein guter Hundeverein? Also einfach ganz klar gesagt,
00:18:40: was passt am besten zu mir und meiner Einstellung zur Hundezucht? Also ich freue mich sehr,
00:18:47: wenn ihr meinen Podcast abonniert, um weiterhin auf dem neuesten Stand zu bleiben. Wir hören
00:18:54: uns in der nächsten Episode, in der es dann um Vereine und die Unterschiede geht. Also bis dahin, Arrivederci.
00:19:03: [Musik]
00:19:10: [Zwischenruf]
Jenny und Mo
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